Der
heutige Tag war im Gegensatz zum gestrigen weniger ereignisreich und bewegend.
Es stand ein Termin mit Alexandra Parker auf dem Programm, die eine
wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität zu Witwatersrand in
Johannesburg ist und im 'department architecture and planning' tätig ist. Sie
hat uns 21 interessante Fakten über Johannesburg präsentiert, von denen uns die
Folgenden am stärksten beeindruckt haben:
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14 % der Bevölkerung von Johannesburg lebt in informellen
Siedlungen
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der Entwicklungstrend dieser Siedlungen geht hin zu 'backyard-shacks' - kleine
Befestigungen, die Haus- bzw. Landbesitzer in ihrem Hinterhof errichten
und illegal an noch ärmere Menschen vermieten
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1/4 der Bevölkerung ist im letztem Jahr Opfer einer Gewalttat geworden
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Johannesburg hat einen umgekehrten 'density gradient', was bedeutet, dass die
Bevölkerungsdichte nicht, wie bei anderen Städten, vom Zentrum nach Außen hin abnimmt,
sondern nach Außen hin steigt
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die Bevölkerung von Johannesburg steigt stetig und wird immer dichter
Wir
bemühen uns derweil, an die sehr aussagekräftigen Abbildungen aus der
Präsentation zu gelangen und hoffen, diese im Nachhinein einfügen zu können.
Nach
diesem Termin machten wir uns auf nach Witbank, wo ab morgen das Thema Kohle im
Mittelpunkt stehen wird.
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